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USC nächste Saison in der Unterliga

Mit der 3:5 Niederlage im Relegationsrückspiel wird der Gang in die Unterliga Ost besiegelt. Die Fans sehen ein abwechslungsreiches und durchaus ausgeglichenes Spiel mit vielen Toren.

Schwierige Ausgangslage
Nach der 1:4 Niederlage im Hinspiel ist die Ausgangslage klar. Der USC muss 3:0 gewinnen oder bei einem Gegentreffer insgesamt einen Sieg mit vier Toren Unterschied einfahren, um die Klasse zu halten. In Anbetracht der Kadersituation eine schier unmögliche Aufgabe. Die Lafnitzer wähnen sich nach dem Heimsieg noch keineswegs in Sicherheit und holen sich auch im Rückspiel Verstärkung aus der Regionalliga-Mannschaft. Während beim USC wiederum zwei Spieler (aufgrund bereits gebuchten Urlaubs) fehlen, werden bei den Gästen Spieler auf Befehl mitten aus dem Urlaub zurückgeholt.

Hoffnungsvoller Start
Das Spiel beginnt ruhiger als das Hinspiel. Nach knapp zehn Minuten die erste Chance für den USC. G. Kraußler wird im Strafraum gelegt und der Unparteiische zeigt auf den Elfmeterpunkt. P. Pfeifer lässt sich diese Gelegenheit nicht nehmen und netzt zur Führung ein. Dies erzeugt eine gewisses Maß an Spannung, denn bei einem weiteren Treffer wäre die Partie erst so richtig heiß. Nach knapp 20 Minuten gelingt den Gästen allerdings der Ausgleich. Frljuzec, auch eine Mann aus der Einser-Mannschaft der im Frühjahr in der Regionalliga 14 Tore erzielte, wird nicht attackiert und bezwingt F. Gruber im USC-Tor aus 20 Metern.

Chancen auf beiden Seiten
Der USC spielt tapfer weiter und beinahe gelingt der erneute Führungstreffer. M. Matosevic ballert den Ball aber alleinstehend aus zwölf Metern über das Tor. Quasi im Gegenzug fällt die Führung für die Gäste. Nach einem schönen Pass in die Tiefe umspielt Bleyer den Tormann und netzt ein. Die Sunnys versuchen trotz der aussichtlosen Lage alles um das Spiel zu gewinnen. Nach 35 Minuten dürfen diese auch wieder jubeln. P. Pfeifer setzt einen Freistoß unhaltbar ins Netz - Ausgleich. Wenige Minuten später wird Rodler mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, somit sind die Heimischen in nummerischer Überzahl.

Erneuerliche Führung für den USC
Mit einem Mann mehr versucht der USC nun doch noch irgendwie die Sensation zu schaffen. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff verwertet G. Kraußler eine Maßflanke per Kopf im Netz zum 3:2. Die Partie wird nun etwas ruppiger. Lafnitz konzentriert sich aufs Kontern, der USC steigert das Risiko. Bis zur 83. Minute blieb noch ein kleiner Funken Hoffnung, aber mit dem Tor zum 3:4 durch Ried nach einem Konter ist die Sache geklärt. Den Gästen gelingt noch der fünfte Treffer durch Feiner in den Schlussminuten.

Gute Leistung
In Summe gesehen hat man sich in diesem letzten Spiel gut verkauft und hat es den Lafnitzern nicht leicht gemacht. Hätten die Gäste in den beiden Spielen keine Verstärkung aus der Einser gehabt, wäre die Sache wahrscheinlich sehr knapp abgelaufen. Aber alles Spekulationen, im Endeffekt hat man sich selbst in diese Situation gebracht und in diesem Jahr mit Lafnitz wohl den stärksten Gegner in Relegation gezogen.


Nächstes Jahr viele Derbys in der Unterliga Ost
Somit steigt man gemeinsam mit dem Nachbarn Hartberg Umgebung in die Unterliga Ost ab (wie es Ligaportal schon vor einer Woche geschrieben hat). Zumindest geografisch gesehen wird die nächste Saison attraktiver. Neben den Derbys gegen Pöllauberg, Vorau und eben Hartberg Umgebung wird es auch spannende Spiele u.a. gegen Greinbach, Waldbach, Birkfeld und Strallegg geben.
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