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Es will nicht sein...

Ein später Treffer der Heimischen besiegelt die 1:2 Niederlage in Pischelsdorf. Chancenlos war man allerdings nicht, ganz im Gegenteil - in diesem Spiel hätte man durchaus ein Sieg einfahren können, wenn nicht sogar müssen...

Es scheint als wirken derzeit höhere Mächte, die sich wieder einmal einen Rückschlag in besonderer Art und Weise ausgedacht haben. Pischelsdorf selbst hatte gleich wie der USC erst vier Punkte in der Rückrunde gesammelt, dementsprechend verunsichert agierten beide Mannschaften. Der Spielverlauf hatte allerdings große Vorteile für die Sunnys. So musste bereits nach 30 Minuten der Kapitän der Pischelsdorfer mit Gelb-Rot unter die Dusche. Sieben Minuten später überspielte J. Matosevic den Schlussmann und netzt zur Führung für den USC ein. matosevic josip_2 Man hatte das Gefühl, dass man an diesem Abend wieder mal über einen Auswärtssieg jubeln kann, da die Leistung der Pischelsdorfer gesamtgesehen auch einen Sieg zugelassen hätte. Kurz vor der Pause dann der erste von zwei bitteren Dämpfern. Nach einem Outeinwurf kam der Ball in den Sechzehner, nach zu kurzer Klärung flog dieser postwendend wieder Richtung Tor, wo ein Pischelsdorf Spieler aus extrem verdächtiger Abseitsposition zum Ausgleich traf. In der zweiten Hälfte versuchte man verbissen wieder in Führung zu gehen. Viele Chancen, darunter auch zwei der Kategorie Riesenmöglichkeit, wurden aber nicht genutzt.
(Bild Torschütze
Josip Matosevic)
Zudem machte man sich mit Fehlpässen das Leben unnötig schwer. Pischelsdorf lauerte auf Konter, ein Überraschungsschuss aus 35 Meter landete an der Oberkante der Latte. Die Körpersprache der Pischelsdorfer ließ vermuten, dass sie sich mit einem Punkt zufrieden geben würden, doch in Minute 88 gelang ihnen nach einem hohen Ball in den Strafraum noch der Siegestreffer. So bleibt man ganz unten in der Tabelle stecken und kommt nicht weg vom Fleck. Vier Runden sind noch zu spielen, in denen noch alles möglich ist. Sieht man das Positive, so erkennt man, dass man wieder einmal (wie in den letzten fünf nicht siegreichen Spielen) ganz knapp an einen Erfolg dran war. Man ist nicht weit weg, aber man muss eben irgendwie Spiele gewinnen, wie auch immer. Nächsten Samstag steigt das erste von vier Endspielen. Zuhause empfängt man im Kellerderby den USV Hartberg Umgebung (18 Uhr).
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