Erste Heimpleite gegen Vorau

Der USC muss sich im Derby gegen Vorau mit 2:3 geschlagen geben. Ein Punkt wäre an diesem Abend auch nicht verdient gewesen.

Trotz guten und flotten Start in die Partie verloren die Sunnys nach dem 0:1 (15. Minute) durch ein wunderschönes Freistoßtor komplett den Faden. Die Gäste kamen zu weiteren guten Chancen in Hälfte eins, man konnte froh sein, dass der Rückstand zur Pause nicht höher ausgefallen ist. 


Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Zunächst wurde noch ein reguläres Tor der Gäste aberkannt, in der 54. Minute war es dann aber soweit. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld donnert Romirer den Ball von halbrechter Seite im Strafraum unter die Latte. Kurz darauf fiel das 0:3, wiederum nach einem Fehler im Spielaufbau. Dieses Mal treffen die Gäste von halblinker Seite in das kurze Kreuzeck.  Insgesamt unterliefen dem USC zu viele Fehler im Spielaufbau und bei Pässen. Die kräfteraubende Konsequenz war klar, man lief oft dem Ball hinterher und geriet häufig durch Konter in Gefahr, weitere Treffer zu erhalten. Einen positiven Lichtblick an diesem Abend konnte man in Person von Lorenz Rechling erkennen. Der 15-Jährige versuchte nach seiner Einwechslung unbekümmert nach vorne zu spielen und so gelang ihm zehn Minuten vor dem Ende auch sein Premiere-Tor in der Kampfmannschaft. Fünf Minuten später wurde es noch einmal spannend - Philipp Lembäcker verwertet einen Elfmeter zum 2:3. In der Schlussphase hätten es auch für die Gäste  Elfmeter geben müssen, doch es blieb beim knappen Auswärtssieg der Vorauer. Knapp allerdings nur, wenn man das Ergebnis betrachtet - so ehrlich muss man sein. 


Der USC erleidet somit im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Taferner eine schmerzliche Niederlage. Man muss allerdings auch erwähnen, dass die Sunnys an diesem Abend mit einem Altersdurchschnitt von unter 22 Jahren mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten ist. Manche Spieler und neue Systeme benötigen noch etwas Zeit. Nun gilt es die richtigen Lehren aus diesem Spiel zu ziehen. Es ist noch nichts verloren, die Saison dauert noch lange.  Der sportliche Leiter Gernot Kerschbaumer übernimmt das Traineramt bis zur Winterpause. Nächste Gelegenheit gibt es am kommenden Freitag um 19 Uhr in Birkfeld. 

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